Analyse
20:02 Uhr, 17.12.2015

IBM - Zum scheitern verurteilt?

Nach vier Jahren ohne nachhaltige Kursgewinne gehört IBM zu den schwächsten Aktien im S&P500. Und auch kurzfristig scheint wenig für eine Trendwende zu sprechen, in den vergangenen Tagen ist die Aktie am EMA 50 gescheitert und nimmt nun wieder Fahrt auf

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Die IBM-Aktie befindet sich bereits seit Jahren in der Stagnation, welche sich immer mehr in eine ausgewachsene Baisse verwandelt. Dementsprechend gehört die Aktie, nach vier Jahren ohne nachhaltige Kursgewinne, zu den schwächsten Aktien im S&P500.

Und auch kurzfristig spricht wenig für eine Trendwende, seit Monaten scheitert die Aktie am EMA 50, was für eine ausgeprägte Schwäche spricht und schon mehrfach von uns genutzt wurde.

Solange die Aktie nicht nachhaltig über den EMA 50 steigt, erwarte ich erneute Verluste bis 131,75 USD. Da die überverkaufte Lage sich inzwischen entspannt hat, hat die Chance auf einen weiteren Einbruch unter 131,75 USD weiter zugenommen. Trifft dieses Szenario ein, müssen weitere Verluste bis 122,22 USD eingeplant werden.

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Tobias Krieg
Tobias Krieg
Technischer Analyst

Tobias Krieg ist seit mehr als 10 Jahren leidenschaftlicher und professioneller Aktienhändler. Sein Ansatz beruht auf einem Zusammenspiel von fundamentaler Analyse und Charttechnik. Geprägt durch Vorbilder wie Charlie Munger, Peter Lynch und Biller Miller ist Value Investing der Grundsatz und Growth at a reasonable Price der Wahlspruch.

Denn auch gute Unternehmen können schlechte Investments sein. Ein attraktiver Einstiegskurs zum richtigen Zeitpunkt ist absolut entscheidend. Ich zeige Ihnen wie man Überbewertungen und Schnäppchen erkennt, welche Kennzahlen den Erfolg bringen und wie sich Fehler einfach vermeiden lassen.

Nach über sieben Jahren als Analyst der BörseGo AG, ist Tobias Krieg seit Januar 2018 für den Broker LYNX tätig. LYNX überzeugt durch äußerst niedrige und transparente Gebühren, eine mehrfach ausgezeichnete, professionelle Handelsplattform und Zugang zu mehr als 100 Börsenplätzen weltweit.

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