Analyse
09:15 Uhr, 17.10.2019

IBM - Topformation nach den Zahlen?

Die IBM-Aktie befindet sich nach der ersten Reaktion auf die gestern Abend veröffentlichten Zahlen aus charttechnischer Sicht in einer kritischen Lage.

Erwähnte Instrumente

  • Int. Business Machines (IBM) - WKN: 851399 - ISIN: US4592001014 - Kurs: 142,110 $ (NYSE)

IBM übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 2,68 USD die Analystenschätzungen von 2,67 USD. Umsatz mit 18 Mrd. USD unter den Erwartungen von 18,22 Mrd. USD.

IBM sieht 2019 einen Gewinn je Aktie von 12,80 USD (Konsens 12,81 USD).

Quelle: Guidants News

Die IBM-Aktie markierte im März 2013 ein Allzeithoch bei 215,90 USD. Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einer Abwärtsbewegung. An Weihnachten 2018 fiel der Wert auf ein Tief bei 105,94 USD zurück. Von dort aus erholte er sich deutlich. Aber am 01. August scheiterte er mit einem Hoch bei 152,82 USD am Abwärtstrend seit Februar 2017.

Die Bewegung seit Mitte April 2019 lässt sich als potenzielle Topformation in Form einer SKS interpretieren. In den letzten Wochen versuchte die Aktie den Widerstand bei 145,39 USD zu überwinden. Dies gelang allerdings bisher nicht. Auf die aktuellen Zahlen reagierte die Aktie gestern nachbörslich negativ. Sie fiel auf 134,80 USD zurück. Damit verlor sie gegenüber dem gestrigen Schlusskurs 7,31 USD oder 5,14 %. Die Nackenlinie der SKS-Topformation liegt bei ca. 130,10 USD. Bis dorthin ist also noch etwas Spielraum.

Worauf sollte man als Anleger nun achten?

Kurzfristig dürfte die IBM-Aktie an die Nackenlinie der potenziellen Topformation, also in Richtung 130,10 USD abfallen. Ob sie diese Formation mit einem Durchbruch durch die Nackenlinie auch vollendet, ist ungewiss. Dreht sie an dieser Stelle nach oben, wäre eine Rally in Richtung des Jahreshochs bei 152,82 USD möglich. Sollte der Wert allerdings unter die Nackenlinie abfallen und sich darunter etablieren, würden weitere Abgaben bis ca. 110 USD oder sogar 105,94 USD drohen.

Intl Business Machines - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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