Analyse
15:45 Uhr, 16.07.2020

IBM - Kleines Kaufsignal

IBM war einmal das nach Marktkapitalisierung größte Unternehmen der Welt. Diese Zeiten sind aber lange vorbei.

Erwähnte Instrumente

  • Int. Business Machines (IBM) - WKN: 851399 - ISIN: US4592001014 - Kurs: 123,000 $ (NYSE)

Die IBM-Aktie befindet sich seit einem Allzeithoch bei 215,90 USD vom 15. März 2020 in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Diese führte am 23. März 2020 zu einem Tief bei 90,56 USD. Mit diesem Tief fiel der Wert auf den niedrigsten Stand seit März 2009 zurück. Anschließend erholte er sich aber stark und kletterte bis 08. Juni 2020 auf ein Hoch bei 135,75 USD. Damit scheiterte die Aktie an einer inneren Trendlinie. Es kam zu Gewinnmitnahmen, die zu einem Rücksetzer auf das log. 38,2 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab 23. März führten. Auf diesem Retracement bei 116,30 USD kam es zu einer kleinen Bodenbildung in Form eines Doppelbodens. Im gestrigen Handel durchbrach der Wert die Nackenlinie bei 121,85 USD.

Jetzt ein neuer Rallyschub?

Mit dem kleinen Ausbruch von gestern ergab sich ein kurzfristiges Kaufsignal. Damit hat das Chartbild der IBM-Aktie trotz des intakten langfristigen Abwärtstrends auf kurzfristige Sicht einen bullischen Touch. Die Long-Szenarien: In den nächsten Tagen und Wochen könnte es zu steigenden Kursen kommen. Ein Anstieg an den EMA 200 bei 127,38 USD oder sogar 135,75 USD wäre möglich. Die Short-Szenarien: Ein Rückfall unter das gestrige Aufwärtsgap zwischen 122,18 USD und 120,89 USD wäre ein erster Rückschlag für die Bullen. Ein Rückfall unter 116,30 USD wäre ein etwas deutlicheres Verkaufssignal. In diesem Fall wären Abgaben in Richtung 105,94 USD oder sogar 90,56 USD möglich.

Intl Business Machines Corp
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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