Analyse
16:35 Uhr, 07.02.2022

IBM - Hier muss die Aktie jetzt drüber

Mit vereinten Kräften gelang es den Bullen in den letzten Wochen ein Sell-Signal abzuwenden und weiterhin einen wichtigen Break-Out zu forcieren. Folgt in Kürze nun das Kaufsignal?

Erwähnte Instrumente

Den entscheidenden Impuls für die aktuelle Kaufwelle gaben die Zahlen des vierten Quartals (s. Analyse). Daraufhin konnte das Kaufinteresse in den letzten Wochen aufrechterhalten und weiterhin die bisher deckelnde Abwärtstrednlinie ins Visier genommen werden. Folgt jetzt der strategisch wichtige Durchbruch?

Buy-Trigger klar gesetzt

Die Chancen hierfür stehen zumindest gut. Noch ist der Break-Out nicht vollzogen, weshalb ein Anstieg über die Abwärtstrendlinie sowie 140,70 USD abgewartet werden sollte. Zieht die Aktie weiter an und diese Hürden werden beiseite geräumt, entfaltet sich ein größeres Aufwärtspotenzial von rund 10 %. Die genauen Kursziele liegen bei 144,92 USD sowie bei 153,35 USD.

Ereignet sich vorher ein Rückfall, so gilt das EMA-Geflecht bei ≈132 USD als wichtige Auffangzone. Solange Verluste sich nicht über diesen Support hinaus erstrecken, kann weiterhin das Ausbruchsszenario favorisiert werden. Unterhalb des EMA50 droht jedoch wieder ein stärkerer Verkaufsdruck.


Fazit: Die Aktie von IBM ist trotz volatilem Kursgeschehen auf kurz-bis mittelfristiger Ebene im bullischen Lager zu verorten. Gelingt es Tagesschlusskurse über 140,70 USD zu erreichen, dürfte sich an dieser Sachlage auch in den nächsten Wochen nichts ändern.


IBM - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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