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12:14 Uhr, 09.05.2001

I2 Technologies die NO 1 im B2B?

Mit großer Spannung erwarten Marktbeobachter und Analysten die heute startende jährlich statt findenden zweitägige "eDay conference" des B2B-Schwergewichts I2 Technologies, von dem nach langer Durststrecke endlich wieder gute News erwartet werden.

"Der B2B-Markt ist in eine schwere Krise gerutscht, vormals führende Unternehmen wie Ariba oder Commerce One müssen fast ums Überleben kämpfen. Wir wollen sehen, wie es I2 Technologies in dieser schwierigen Lage ergeht", erklärt Mark Verbeck von Epoch Partners.

Nach den Worten der I2-Sprecherin Jennifer Tejada werde das Augenmerk der Investoren auf den Kommentaren und Ausblicken des jüngst ernannten I2-CEOs Greg Brady liegen.
"Wir werden unsere Fähigkeite aufzeigen, wie I2 es schaffen kann, Software zu entwickeln, mit der Unternehmen eine Menge Geld einsparen können", erklärte Tejada.

Dabei sah es in der letzten Zeit auch um I2 Technologies nicht gut bestellt aus. Die Quartalszahlen der letzten Woche lagen deutlich unter den ursprünglichen Analystenschätzungen, auch die Aktie hat mit einem Kursverlust von 83% seit März 2000 den gesamten Softwaresektor deutlich underperformt. Die Schuld wird vollständig auf die schwache Wirtschaftssituation geschoben.
Konkurrenten wie Commerce One und Ariba erging es nicht besser.

Dennoch zeigen sich Analysten vor der Konferenz weniger besorgt als sie es noch vor drei Monaten waren. Die Erwartungen für das zweite Quartal und das Gesamtjahr sind deutlich abgesenkt worden, nun könne I2 Technologies wieder positiv überraschen, lautet das oft gehörte Argument.
Für das zweite Quartal 2001 wird nun ein Umsatz von 318 Mio $ erwartet, die Planzahlen des Unternehmen lauten auf 275 Mio $ bis 300 Mio $.

Auch räumen Analysten I2 mitterweile größere Chancen ein, die Vormachtstellung auf dem B2B-Sektor zu übernehmen als sie es bei Commerce One oder Ariba derzeit tun. Das Unternehmen sei nicht so sehr auf den B2B-Bereich spezialisiert, es sei kein "pure play" und so könne man schneller und flexibler reagieren, erklären Analysten.
Man habe mehrere lukrative Geschäftsbereiche. Diese sollen heute näher erläutert werden.

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