Analyse
08:56 Uhr, 26.07.2021

HYPOPORT - Endlich eine Bodenbildung?

In der vergangenen Woche gab es ordentlich Bewegung bei der Aktie des Fintech-Unternehmens. Unter hohen Umsätzen wurde das Papier nach oben gezogen und dabei wichtige Marken geknackt.

Erwähnte Instrumente

  • HYPOPORT SE
    ISIN: DE0005493365Kopiert
    Kursstand: 486,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HYPOPORT SE - WKN: 549336 - ISIN: DE0005493365 - Kurs: 486,000 € (XETRA)

Vom heftigen Kurseinbruch im März konnte sich die Aktie nie wieder richtig erholen. Ein schwungvoller Rallyansatz im April wurde wieder komplett abverkauft, die Stabilisierungsbewegung wurde daraufhin um mehrere Wochen ausgedehnt. In einer Handelsspanne von rund 10 % pendelte sich der Wert trendlos seitwärts ein, wobei der EMA200 den entscheidenden Deckel darstellte. Die Hürde aus dieser gleitenden Durchschnittslinie wurde nun geknackt, das Verlassen des Seitwärtskorridor erzeugte ein stärkeres Kaufsignal, welche die Bullen nun wieder auf den Plan ruft.

Der Weg nach oben hin ist frei

Mit dem Ausbruch über den Widerstandsbereich bei 460 - 465 EUR hat sich die Aktie freigeschossen. Der Weg gen Norden sollte nun frei sein bis 525 EUR. Wird auch dieser Preisbereich nachhaltig überwunden, könnte weiter steigende Notierungen bis 560 und später zum Allzeithoch bei 618 EUR folgen.

Kurzfristige Rücksetzer finden ab jetzt bei 460 - 465 EUR Unterstützung. Viel tiefer sollte es möglichst auch nicht mehr gehen, um das frische Kaufsignal nicht zu gefährden. Geht es wieder unter 445 EUR per Tagesschlusskurs, könnten die Bären wieder übernehmen und den Wert bis 423 - 427 oder 400 - 407 EUR drücken.

HYPOPORT AG Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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