Analyse
07:40 Uhr, 26.07.2021

DEUTSCHE TELEKOM - Aufwärtstrend in Gefahr

In der letzten Woche wurde die Aktie der Deutschen Telekom von einer starken Verkaufswelle erfasst und konnte ein weiteres bärisches Signal nur knapp verhindern. Sind die Tage der Bullen gezählt?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 17,884 € (XETRA)

Der Ausflug über den Widerstand bei 18,14 EUR, das Hoch des Jahres 2017, war nur von kurzer Dauer und die Aktie der Deutschen Telekom wurde nach dem Rückfall unter die Marke direkt weiter abverkauft: Am vergangenen Montag kam es dabei auch zum Bruch einer steilen kurzfristigen Aufwärtstrendlinie und Abgaben bis an den Support bei 17,51 EUR. Dort startete eine leichte Erholung.

Über 17,51 EUR setzt sich die Erholung fort

Bislang hat der Abverkauf der Vorwoche noch keinen allzu großen Schaden angerichtet und könnte immer noch durch einen Anstieg über 18,14 EUR neutralisiert werden. Sollte dies den bisher in Jahresverlauf ja durchaus starken Bullen gelingen, wäre ein Angriff auf das Rallyhoch und die Zone um 18,75 EUR möglich. Darüber wartet auch weiterhin eine Kaufwelle bis 19,50 und 19,75 EUR.

Allerdings würde ein Scheitern an der 18,14 EUR-Marke oder das vorherige Unterschreiten der 17,51 EUR-Marke dafür sprechen, dass mit dem Abverkauf vom Montag ein kurzfristiger Korrekturimpuls begonnen hat. Dieser dürfte zunächst bis 16,74 EUR führen. Eine Erholung an dieser Stelle ist wahrscheinlich. Bricht die Aktie der Deutschen Telekom aber auch unter diese Marke ein, sollte man sich aber auf eine mittelfristige Korrektur und auf eine Verkaufswelle bis 16,21 und 15,72 EUR einstellen.

Charttechnisches Fazit: Der Abverkauf der Vorwoche wiegt schwer und könnte in eine größere Korrektur münden, falls die Unterstützung bei 17,51 EUR gebrochen wird. Sollte die Aktie aber über 18,14 EUR klettern, wäre diese Gefahr gebannt.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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