Analyse
11:55 Uhr, 07.04.2020

HYPOPORT - Diese Hürde im Chart ist eine harte Nuss

Die Aktie des FinTech-Unternehmens springt heute an eine markante Hürde hinauf, wo es intraday zu Gewinnmitnahmen kommt. Sind die Bullen schon am Ende?

Erwähnte Instrumente

  • HYPOPORT SE
    ISIN: DE0005493365Kopiert
    Kursstand: 276,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HYPOPORT SE - WKN: 549336 - ISIN: DE0005493365 - Kurs: 276,000 € (XETRA)

Ausgehend vom Support bei 204 - 209 EUR startete die Aktie im März eine steile Erholung nach dem massiven Kurseinbruch. Dabei erreichte sie den EMA200 (rot) und konsolidierte anschließend unterhalb davon. Die Handelsspanne hatte sich dabei in den vergangenen Tagen zu einem Dreieck verengt. Aus diesem springt das Papier heute nach oben hinaus und auch leicht über den EMA200. Knapp darüber liegt mit dem EMA50 (blau) und dem alten Februartief aber bereits direkt die nächste Hürde. Der Preisbereich bei 275 - 287 EUR kann also als zentraler Widerstandsbereich betrachtet werden. Hier könnte sich die Marschrichtung für die kommenden Wochen entscheiden.

Käufer brauchen das Folgesignal

Das minimale Erholungspotenzial ist ausgereizt. Eine weitere Erholung wäre eine Zugabe und könnte mit einem neuen Signal folgen. Dazu müsste die Aktie nachhaltig über 287 EUR klettern, dann wäre Platz bis 315 - 322 oder sogar 348 - 350 EUR.

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Scheitern die Käufer hingegen am zentralen Widerstandsbereich bei 275 - 287 EUR und lassen den Wert wieder unter 260 EUR fallen, könnten wieder Abgaben bis 242 - 245 oder darunter rund 220 EUR folgen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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