HSH Nordbank flankiert marode Agiv
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Die HSH Nordbank unterstützt den angeschlagenen Immobilienkonzern Agiv Real Estate massiv in seinem Kampf gegen die Sperrung liquider Mittel durch die BHF-Bank. Dies meldete heute das Handelsblatt. Agiv verfüge bei der BHF-Bank über Festgelder in Höhe von 17,4 Millionen Euro. Diese will die BHF-Bank nicht freigeben, da sie ihrerseits Forderungen von rund 20 Millionen Euro an Agiv geltend machen kann. Ein Agiv-Sprecher hatte jüngst ausgeführt, diese Situation könne zu einem Liquiditäts-Engpass führen.
Wie das Handelsblatt weiter berichtet, habe die HSH Nordbank der Agiv-Gruppe für die Immobilienfinanzierung Darlehen in dreistelliger Millionenhöhe gewährt. Zudem sei man dort zu rund 5 Prozent an der Agiv-Tochter Deutsche Real Estate beteiligt. Sollte die Agiv in eine Schieflage kommen, drohe der Bank ein entsprechend hoher Abschreibungsbedarf. Aus diesem Grund habe die HSH Nordbank bereits rechtliche Schritte gegen die BHF angedroht, falls diese die Auszahlung der Gelder weiter verweigere.
Im Xetra-Handel notieren Agiv derzeit unverändert bei 0,72 Euro.
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