Agiv kämpft ums Überleben
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Die BHF-Bank hat der Immobiliengesellschaft die Auszahlung von Festgeldern im Umfang von 17,4 Millionen Euro verweigert. Wie ein Sprecher von Agiv gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ausführte, habe sich dadurch die Liquiditätssituation des Konzerns weiter verschärft. Dem Unternehmen drohe ein finanzieller Engpass, der auch Klagen von Seiten der Aktionäre gegen die BHF nach sich ziehen könne. Das Handelsblatt berichtet indessen, dass ein solcher Schritt bereits geprüft werde.
Die BHF-Bank, eine Tochter der holländischen ING, sieht sich aber im Recht. Man habe Forderungen gegenüber Agiv, die jetzt verrechnet würden. Die Immobiliengruppe schulde dem Institut etwa 20 Millionen Euro aus Put-Optionen. Agiv sei dazu verpflichtet, der BHF Anteile zu einem Kurs von 4,17 Euro abzukaufen. Die Bank ist an Agiv mit 13,2 Prozent beteiligt; der Versorger EnBW hält 14,2 Prozent an dem Unternehmen.
Agiv Real Estate notierten im Xetra-Handel zuletzt bei 77 Cents.
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