HSBC-Analysten senken den Daumen über US-Konjunktur
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London/ New York (BoerseGo.de) - Die HSBC-Ökonomen haben ihre Prognose für die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft in einer aktuellen Studie nach unten korrigiert. Wie es am Freitag hieß, soll das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Gesamtjahr 2011 nur noch um 1,6 Prozent zulegen. Zuletzt waren die Analysten noch von einem Plus von 2,5 Prozent ausgegangen. Auch die Vorausschau für 2012 wurde gekappt. Nun gehen die HSBC-Experten davon aus, dass das US-BIP im kommenden Jahr noch 1,7 Prozent wächst, statt wie zuvor angenommen um 2,9 Prozent.
Dem neuen milliardenschweren Hilfsprogramm der US-Regierung zur Ankurbelung der lahmenden Konjunktur scheint keine nachhaltige Wirkung zugetraut zu werden. US-Präsident Obama hatte in einer Rede vor beiden Kammern des Kongresses ein 450 Milliarden Dollar schweres Arbeitsmarktkonzept vorgestellt. Möglich bleibt aber weiterhin ein Scheitern des Programms im US-Kongress. Auch US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte am Donnerstag seine Bereitschaft für weitere Maßnahmen der Zentralbank zur Ankurbelung der lahmenden US-Konjunktur bekräftigt.
Der Dow Jones hat am Freitagnachmittag seine Verluste ausgeweitet und zuletzt 2,55 Prozent auf 11.007 Punkte verloren. Zwischenzeitlich war er unter die Marke von 11.000 Punkten gerutscht.
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