Honorarberatung – ohne Provisionen und hohe Kosten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Dr. Seibold Capital gehört zu der größer werdenden Zahl von Vermögensverwaltungen, die keine Provisionen für vermittelte Produkte verlangen. Deswegen stehen auch ETFs, die traditionell als Low-Margin-Produkte den Anlegern selten bei Banken oder von Maklern angeboten werden, im Fokus. „Provisionen, die oft auch gar nicht dem Anleger ausgewiesen werden, verleiten zu häufigen Umschichtungen, das ist nicht im Sinne des Anlegers”, sagt. Alexander Seibold, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Vermögensverwaltung Dr. Seibold Capital GmbH in Gmund am Tegernsee. In seinem Unternehmen wird über eine Beratungsgebühr abgerechnet, die in Prozent des verwalteten Vermögens angegeben wird und zwischen einem und 1,5 Prozent pro Jahr liegt. Damit sitzen Kunde und Vermögensverwalter im gleichen Boot. Stimmt die Anlagestrategie, steigt das Vermögen, der Kunde ist zufrieden und der Berater ist auch am Erfolg beteiligt. Eine andere Variante, die auf Wunsch auch angeboten wird, ist die reine Honorarberatung. Dabei wird die Leistung pro Stunde abgerechnet und der Kunde erhält einen reinen Anlagevorschlag.
„Wir analysieren jeden Tag die Entwicklungen und entscheiden, ob Anpassungen notwendig sind“, erläutert Seibold. Es gibt also keine Regeln, wie stark Aktien, Anleihen oder Rohstoffe, in einem Depot vertreten sein müssen. In kritischen Phasen können die Anlegergelder bis zu 100 Prozent in sichere Geldmarktpapiere umgeschichtet werden. In positiven Phasen wie Anfang 2010 dagegen steigt der Aktienanteil. „Dabei achten wir strikt darauf, nur kostengünstige, leicht handelbare Investitionsobjekte zu verwenden“, ergänzt Seibold. Im Fokus stehen ETFs und liquide Staats- und Unternehmensanleihen.
Positive Wertentwicklung - selbst in der Krise
Dr. Seibold Capital bietet drei Varianten der Vermögensverwaltung an. Die drei Strategien Return, Growth und Opportunity unterscheiden sich nicht wie bei anderen Vermögensverwaltungen durch die Aktienquote, sondern durch das eingegangene Risiko. In allen drei Strategien wird darauf geachtet, dass in jedem Quartal eine positive Wertentwicklung erreicht wird (Constant-Profit-Konzept). Eine Garantie kann jedoch nicht übernommen werden.
Eine Besonderheit der Vermögensverwaltung in Gmund ist das Kunden-Handelszentrum. Alle Kundendepots – ob Fonds, Stiftung oder Mandat – werden von einem Team von Portfolio-Managern überwacht und gesteuert. Treten neue Trends in einer Anlageklasse auf, wird darauf in allen Portfolios reagiert. Eine strenge Risikokontrolle sorgt dafür, dass erreichte Gewinne möglichst nicht wieder abgegeben werden. Dass das Constant-Profit-Konzept der stetigen Risikokontrolle aufgeht, beweist die Wertentwicklung, die auch in der Krisenjahren 2008 und 2009 positiv war. Die Strategie Return zum Beispiel weist von 2000 bis 2009 eine durchschnittliche Rendite von 9,3 Prozent p. a. auf.
Im Tegernseer Tal kümmern sich 35 Investmentexperten um das verwaltete Vermögen von mehr als 750 Millionen Euro. Damit zählt Dr. Seibold Capital zu den führenden bankenunabhängigen Adressen für private Vermögensverwaltung. Zum Kundenkreis zählen auch Stiftungen, Familiy-Offices, institutionelle Investoren und Unternehmer.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.