HONEYWELL - Kursschwäche als Chance im Vorfeld der Aufspaltung?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Mit Aufträgen von 10,5 Mrd. USD und einem Rekordauftragsbestand von 36,6 Mrd. USD übertraf das Unternehmen erneut die eigenen Ziele – und hob die Jahresprognose an. Dennoch gab die Honeywell-Aktie im Nachgang zu den Zahlen Boden preis.
"Unsere Investitionen in Innovation tragen Früchte und sichern uns weiteres Wachstum“, erklärte Vorstandschef Vimal Kapur. Für das Gesamtjahr rechnet Honeywell nun mit Erlösen von bis zu 41,3 Mrd. USD und einem Gewinn je Aktie zwischen 10,45 und 10,65 USD. Im Fokus der Investoren bleibt derweil die Aufspaltung in drei Unternehmen. Einen Schritt, den schon die Konglomerate General Electric und United Technologies zuvor gegangen waren und der für Investoren extrem hohe Gewinne abgeworfen hatte. Man schaue sich nur die Charts von GE Vernova oder GE Aerospace heute einmal an. Auch RTX oder Carrier müssen sich da nicht verstecken, die beide aus United Technologies hervorgegangen waren.