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09:21 Uhr, 06.10.2011

Honda will verstärkt im Ausland produzieren - Starker Yen belastet

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Tokoo (BoerseGo.de) – Der japanische Autobauer Honda plant seine Exporte von in Japan hergestellten Fahrzeugen deutlich zu reduzieren. Begründete wird dies von Honda mit dem starken Yen. In den kommenden zehn Jahren soll der Anteil von Autoexporten von heute 34 Prozent auf 10 bis 20 Prozent reduziert werden. Dies teilte Honda-CEO Takanobu Ito im Gespräch mit der Zeitung The Asahi Shimbun mit.

Im Jahr 2010 stellte Honda 910.000 Fahrzeuge in den japanischen Werken her. Davon wurden 310.000 Autos exportiert. Dies war bereits deutlich niedriger als der japanische Durchschnitt. Die Exportquote der japanischen Autobauer liegt im Durchschnitt bei 53 Prozent. Wie Ito jedoch weiter mitteilte, sei die Reduktion des Exports notwendig, um die Profitabilität des Unternehmens aufrecht zu erhalten.

Die neue Strategie Hondas sieht vor, dass Autos welche in ausländischen Märkten verkauft werden auch weitgehend im Ausland produziert werden sollen. Die Produktionskapazität in Japan soll bei einer Million Fahrzeuge behalten werden, wie es weiter hieß. Dabei soll jedoch der Anteil günstiger Miniautos erhöht werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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