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10:44 Uhr, 23.02.2012

Honda ruft 46.000 Kleinbusse zurück in die Werkstätten

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Automobilhersteller Honda mit Sitz in Tokio hat eine Rückrufaktion gestartet. Das Unternehmen ruft rund 46.000 Kleinbusse des Modells „Odyssey“ zurück in die Werkstätten, um die Heckklappen zu überprüfen, wie die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) am Vortag mitteilte. Insgesamt sollen 45.747 Minivans zurückgerufen werden, die in den Jahren 2008 bis 2009 hergestellt wurden, so die Behörde.

Die Gasdruckfedern an der Heckklappe, die bei der Öffnung helfen, können aufgrund eines Fertigungsfehlers bereits früh defekt sein und so die Leistung mindern, erklärte die Agentur. Dadurch kann es zu einer plötzlichen Schließung der Heckklappe kommen, die das Risiko von Verletzungen erhöht, so die NHTSA weiter.

Bis dato wurden zwei kleinere Unfälle in diesem Zusammenhang bekannt, so der Autohersteller. Die Reparatur für die betroffenen Fahrzeuge soll für die Kunden unentgeltlich erfolgen, so Honda.

Der im Nikkei 225 börsennotierte Konzern ist gemessen am Börsenwert der zweitgrößte Automobilhersteller der Welt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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