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16:25 Uhr, 28.02.2013

Homag mit Umsatzrückgang - Gewinnzone erreicht - Vorläufige Zahlen

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Schopfloch (BoerseGo.de) - Der Anlagen- und Maschinenbauer Homag Group AG hat am heutigen Donnerstag seine vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2012 mitgeteilt. Der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk konnte demnach sein Ergebnis steigern, musste aber einen Umsatzrückgang hinnehmen.

Der Umsatz wurde für 2012 den vorläufigen Zahlen zufolge mit 767 Millionen Euro ausgewiesen, nach 798,7 Millionen Euro im Vorjahr. Der Auftragseingang lag den vorläufigen Zahlen zufolge mit 575,8 Millionen Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres von 574,8 Millionen Euro.

„Wir haben 2012 alle unsere Ziele erreicht und uns im Auftragseingang besser entwickelt als der relevante Markt“, betont der Homag-Vorstandsvorsitzende Markus Flik. „Dass wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen einen so guten Auftragseingang realisieren konnten, werten wir als klaren Vertrauensbeweis der Kunden in unsere Produkte und in die Leistungsfähigkeit unserer Mannschaft“, so Flik weiter.

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand lag bei 71,0 Millionen Euro, eine leichte Steigerung nach 70,5 Millionen Euro im Vorjahr. Die operative EBITDA-Marge konnte von 8,8 auf 9,3 Prozent erhöht werden. Die Homag Group konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 12,7 Millionen Euro einen positiven Jahresüberschuss ausweisen, nachdem im Vorjahr noch ein Nettoverlust von 4,7 Millionen Euro notiert wurde.

Die endgültigen Zahlen für 2012 will Homag am 28. März 2013 publizieren.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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