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10:20 Uhr, 13.11.2009

Homag bleibt in der Verlustzone

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Schopfloch (BoerseGo.de) - Der Maschinenbaukonzern Homag Group verzeichnete im dritten Quartal eine leichte Stabilisierung gegenüber den Vorquartalen, konnte an das Vorjahresniveau aber nicht anknüpfen. Die Umsatzerlöse des dritten Quartals betrugen 135 Millionen Euro, nach 211 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das EBITDA vor dem außerordentlichen Aufwand für die Restrukturierungsmaßnahmen / Einmaleffekte und nach dem Ergebnis aus der Mitarbeiterbeteiligung sank von 22,5 auf 5,8 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) vor außerordentlichem Aufwand und nach dem Ergebnis aus der Mitarbeiterbeteiligung brach von plus 14,2 Millionen Euro auf minus 2,4 Millionen Euro ein. Das Periodenergebnis nach Anteilen Dritter verschlechterte sich von plus 9,9 Millionen Euro auf minus 2,9 Millionen Euro.

Der Auftragseingang konnte sich gegenüber dem zweiten Quartal von 101 Millionen Euro auf 107 Millionen Euro verbessern, erreichte aber nicht das Niveau des Vorjahresquartals von 140 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr wird weiterhin ein Umsatzrückgang von bis zu 40 Prozent und ein negatives EBIT auch vor den außerordentlichen Aufwendungen erwartet. Für das vierte Quartal 2009 rechnet die Homag Gruppe mit einer weiteren Umsatzerhöhung gegenüber dem dritten Quartal und prognostiziert unverändert ein positives Periodenergebnis vor den außerordentlichen Aufwendungen. Im Jahr 2010 will Homag an ein Umsatzvolumen von 600 Millionen Euro "relativ nahe herankommen" und dank der Kosteneinsparungen ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen. Damit würde ein Plus bei Umsatz und Ergebnis. Das Geschäftsjahr 2010 soll den Vorstandsangaben zufolge mit einem deutlichen Plus bei Umsatz und Ergebnis gegenüber 2009 starten, allerdings weiter signifikant hinter dem Geschäftsvolumen von vor der Wirtschaftskrise zurückbleiben.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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