Holprige Konjunktur voraus
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Edinburgh (GodmodeTrader.de) - Während neue Einzeldaten aus den USA nahelegten, dass das Wachstum in den USA im dritten Quartal (und wohl auch im vierten) niedriger ausfallen wird als die erwarteten zwei Prozent, sehen die Volkswirte von Standard Life Investments in ihrem aktuellen „Weekly Ecomomic Briefing“ für die Eurozone kaum eine Verschlechterung durch den Abschwung in den Emerging Markets.
„Die Entscheidung der Fed, die Zinsen nicht anzuheben, wird durch die neuen US-Beschäftigungszahlen im Nachhinein rehabilitiert“, schreibt Chefvolkswirt Jeremy Lawson. Richtigerweise würden die Märkte auch für dieses Jahr keine Zinserhöhung mehr erwarten.
In der Eurozone hingegen seien die Erholungssignale durch die Turbulenzen in den Emerging Markets kaum beeinträchtigt worden. Trotz relativ offener Volkswirtschaft und enger Verflechtung mit den in Schwierigkeiten geratenen Regionen habe wohl die stärkere heimische Nachfrage den Ausschlag gegeben. In einem Punkt habe jedoch der Schock aus den EM einen direkten Effekt hinterlassen: Der Verbraucherpreisindex (HICP) sei wieder in den negativen Bereich gerutscht. „Wir halten dies aber für einen nur vorübergehende Momentaufnahme, weil zum Beispiel bei den Energiepreisen allein die Basiseffekte für ein Ansteigen der Inflation sorgen werden“, so Lawson.
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