Kommentar
08:00 Uhr, 07.09.2016

High Yield-ETF: Je niedriger das Rating, desto höher der Zins

Die Anleger haben sich entschieden: ‚Junk’ ist in! Angesichts der Tatsache, dass mit als sicher geltenden Anleihen kein Staat mehr zu machen ist, wenden sich Investoren immer mehr riskanteren Anlageformen wie Ramschanleihen mit niedriger Bonität, sog. Junk Bonds, zu. „Investoren müssen mit mehr Risiko arbeiten, um ihre Renditeniveaus halten zu können“, bestätigt Fondsmanager Marco Salcoacci von Union Investment. Den Status ‚Junk‘ respektive ‚Ramsch‘ wird denjenigen Unternehmen zuteil, die von den großen Ratingagenturen eine schlechte Bonitätsnote unterhalb von ‚Investment Grade’ erhalten haben. Dabei gilt die Faustformel: Je niedriger das Rating, desto höher der Zins. Fitch und S&P stufen alle Firmen, die unterhalb der Bewertung „BBB-“ liegen als Ramsch ein. Ein Totalverlust

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Über den Experten

Markus Jordan
Markus Jordan
Finanzmarktanalyst

Markus Jordan ist seit knapp 20 Jahren im Wertpapierbereich aktiv. Er ist ein ausgewiesener Experte für Exchange Traded Funds (ETFs) und darauf basierende Anlagestrategien. Seit 2008 veröffentlicht er Deutschlands zudem das führende Magazin im Bereich Exchange Traded Funds (ETFs) – das EXtra-Magazin. Auf dem Internetportal www.extra-funds.de veröffentlicht er regelmäßig Fachbeiträge und News zum Thema passive Anlagestrategien. In zahlreichen Vorträgen und Webinare hat er in den vergangenen Jahren tausende Anleger von den Vorteilen passiver Anlageinstrumente überzeugt. Er steht für passive Anlagestrategien, Portfoliostrukturierungen mit ETFs und bietet Wissen und Strategien für einen langfristigen Kapitalaufbau und ist damit eine perfekte Ergänzung zu den aktiven Handelsstrategien vieler anderer Experten auf Guidants.

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