HHLA und Eurogate bauen Netz von Hinterland-Terminals auf
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Eurogate-Konzern können in Deutschland gemeinsam ein Netz von Terminals für den Containerumschlag im Binnenland aufbauen. Das Bundeskartellamt habe grünes Licht für das Vorhaben gegeben, teilten die Unternehmen am Montag mit. An dem Gemeinschaftsunternehmen halten die Hinterlandgesellschaften von HHLA und Eurogate jeweils 50 Prozent.
"Wir bauen im Hinterland modernste Terminals, mit denen sich hohe Containermengen noch besser bündeln lassen", erklärte HHLA-Vorstandsmitglied Sebastian Jürgens. "Nur so erhöhen wir die Chancen für weitere Verlagerungen von der Straße zur Schiene. Das Potenzial dafür ist groß." In der Startphase hat das Joint-Venture die Aufgabe, Terminalkonzepte zu entwickeln, Standortkonzeptionen zu prüfen, Anlagen mit integrierten Depots zu bauen und gegebenenfalls zu vermarkten.
Während bisherige Hinterland-Terminals vor allem auf die Bedürfnisse der innereuropäischen Schifffahrt ausgerichtet sind, sollen die "Full-Service"-Hinterland-Terminals insbesondere für globale Transportketten geeignet sein. "Wir wollen als Seehafen in den großen Produktions- und Verbrauchszentren Deutschlands präsent sein. Deshalb planen wir nur dort Anlagen, wo besonders hohe Transportaufkommen zu erwarten sind", sagte Sebastian Jürgens.
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