Hewlett-Packard: Morgan Stanley senkt Gewinnschätzungen
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New York (BoerseGo.de) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Hewlett-Packard nach Zahlen für das dritte Quartal auf „Equal-weight“ belassen.
Eine milliardenschwere Abschreibung, rückläufige PC-Verkäufe und hohe Kosten für den Konzernumbau haben beim weltgrößten Computerhersteller Hewlett-Packard zu tiefroten Zahlen geführt. Im abgelaufenen Quartal verlor der Konzern unterm Strich 8,9 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte HP noch 1,9 Milliarden US-Dollar verdient. Bei der Abschreibung handelt es sich um eine Wertberichtigung in Höhe von 10,8 Milliarden US-Dollar. Der Großteil steht in Zusammenhang mit dem Kauf der Outsourcing-Firma EDS.
Im vierten Quartal dürfte das Wachstum zum Teil wegen des Abbaus von Lagerbeständen im Vertrieb, organisatorischen Wechseln sowie makroökonomischem Gegenwind hinter dem für diese Jahreszeit typischen Werten zurückbleiben, schreibt Morgan Stanley. Hinzu kämen ein preisbedingter Margendruck. Für das Geschäftsjahr 2012/13 senken die Analysten mit Blick auf wahrscheinlich niedrigere Umsätze ihre Schätzung für das EPS von 4,23 auf 3,95 US-Dollar.
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