Aufspaltung von Hewlett-Packard schafft Unsicherheit für Anleihengläubiger
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Zürich (BoerseGo.de) - Die Analysten der Crédit Suisse bewerten die Aktie von Hewlett-Packard nach den offengelegten Plänen zur Aufspaltung weiterhin mit „Hold“.
Unmittelbar vor Beginn der Berichtssaison in den USA habe der US-Technologiekonzern Hewlett-Packard Details zur Aufspaltung in zwei separate Unternehmen veröffentlicht. Laut Unternehmen soll damit eine neue Struktur erreicht werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. CEO Meg Whitman werde die Leitung von Hewlett-Packard Enterprise übernehmen, einem neuen Unternehmen, das sich auf Hardware und Services für Unternehmen konzentriere, und Dion Weisler, Vizepräsident des Bereichs PC und Drucker, werde CEO dieses Unternehmens, das unter HP Inc. firmieren werde. Die Aufspaltung soll in einer steuerfreien Verteilung von Aktien an die Aktionäre erfolgen.
Die Analysten der Crédit Suisse erwarten, dass die Aktionäre kurzfristig von dieser Meldung profitieren werden. Unabhängig davon, welches Unternehmen letztendlich die vorhandenen Schulden übernehme, werde man den Verlust an Umsätzen und Cashflow als negativ für die Bonität einschätzen, auch wenn HPQ für beide neuen Unternehmen Investment-Grade-Ratings prognostiziere, so die Experten aus Zürich.
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