Analyse
14:45 Uhr, 12.06.2020

HERMES - Supportbereich naht

Der Anteilsschein des französischen Modeartikelherstellers erreichte erst letzte Woche ein weiteres Rekordhoch und zeigte damit wie viel Kaufdynamik hier vorherrscht. Kurzfristig jedoch könnten die Anleger mit Shortpräferenzen das Kommando übernehmen.

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Während bei anderen Werten der Coronacrash immer noch tiefe Spuren im Chart hinterlässt, konnte Hermes erst vor zwei Wochen zu neuen Allzeithochs stürmen. Allein dies zeigt, welche Kaufkraft und Ambitionen Anleger hier besitzen. Besonders mit dem Gewinnsprung in den letzten Wochen jedoch, steigt auch die Gefahr einer Korrektur. Die Verkäufe der letzten Tage könnten daher noch nicht ihr Ende gefunden haben.

Unterstützungsbereich bald erreicht

Ingesamt wurde ausgehend vom Rekordhoch bei 788,20 EUR bereits ein ganzes Stück korrigiert, was wie bereits erwähnt auch überfällig war. Der RSI verdeutlichte bereits die überkaufte Sitmmung. Noch wurde kein Support erreicht. Der erste Unterstützungsbereich liegt bei 718 - 725,60 EUR, gefolgt von dem 700 EUR-Level, bei welchem auch der EMA50 verläuft. Verläuft eine Korrektur bzw. bullische Konsolidierung bis zu diesen Niveaus, wäre dies ein spannendes Level für einen bullischen Konter. Das Ziel einer im Ergebnis anhaltenden Aufwärtsbewegung liegt zunächst beim kürzlich markierten ATH bei 788,20 EUR. Das nächste mittelfristige-, bis langfristige Projektionsziel liegt bei 945,53 EUR und damit ganz in der Nähe der Vierstelligkeit. Bis dahin ist es allerdings noch einiges an Weg.

Ziehen sich anhaltende Verkäufe weiter als gedacht und 700 EUR werden unterschritten, so muss mit einer etwas längeren Abwärtsbewegung gerechnet werden. Die nächste Unterstützung liegt in der Umgebung des EMA200 bei 645,40 EUR. Bis hierhin dürften sich die Bullen gesammelt haben, doch die bisweilen vorherrschende Kaufdynamik wäre bis zu diesem Punkt ebenso dahin. Daher sollten sich Käufer nicht allzu viel Zeit lassen.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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