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08:48 Uhr, 22.02.2005

Henkel steigert Umsatz und Gewinn

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Der Konsumgüterhersteller Henkel hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2004 um 12,3 % auf 10,592 Mrd. Euro gesteigert. Nach Angaben des Unternehmens haben dazu alle Geschäftsbereiche beigetragen. Das organische Wachstum - bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments - betrug 2,9 %. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 172,1 % auf 1,920 Mrd. Euro. Darin sind jedoch Sondereinflüsse, wie der Ertrag aus der Clorox-Transaktion (1,770 Mrd. Euro), Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen (408 Mio. Euro) und außerplanmäßige Geschäftswertabschreibungen (242 Mio. Euro) enthalten. Vor Sondereinflüssen stieg das EBIT um 12,7 % auf 800 Mio. Euro. Das Ergebnis je Vorzugsaktie belief sich auf 12,13 Euro. Vor Sondereinflüssen liegt das Ergebnis je Vorzugsaktie bei 3,82 Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 1,30 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 1,20 Euro) und 1,24 Euro je Stammaktie (Vj. 1,14 Euro) vorschlagen.

Für das laufende Geschäftsjshr 2005 erwartet Henkel ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 4 %. Das um Sondereinflüsse und Wechselkurseffekte bereinigte EBIT soll im hohen Zehnprozentbereich zulegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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