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09:26 Uhr, 05.05.2010

Henkel erhöht Gewinnprognose für 2010

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Konsumgüterhersteller Henkel hat nach einem starken ersten Quartal seine Ergebnisprognosen für das laufende Geschäftsjahr 2010 angehoben. Aufgrund des erfolgreichen Starts in das Geschäftsjahr werde für das bereinigte betriebliche Ergebnis und das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) nunmehr eine spürbare Verbesserung von mehr als 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Bislang hatte der Vorstand lediglich ein Plus von mehr als 10 Prozent in Aussicht gestellt.

Im ersten Quartal 2010 stieg der Umsatz von Henkel um 7,8 Prozent auf 3,512 Milliarden Euro. Das organische Umsatzwachstum betrug 8,8 Prozent. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg, vor allem aufgrund der deutlichen Verbesserung im Unternehmensbereich Adhesive Technologies, um 93,3 Prozent von 218 Millionen Euro auf 422 Millionen Euro. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen (31 Millionen Euro) und einmalige Erträge (32 Millionen Euro) verbesserte sich das bereinigte betriebliche Ergebnis um 79,1 Prozent von 235 Millionen Euro auf 421 Millionen Euro. Der Quartalsüberschuss stieg von 121 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 266 Millionen Euro. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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