Analyse
19:54 Uhr, 25.06.2024

HELLOFRESH - Aktie hat einen Katastrophenchart

Der Chart von HelloFresh sieht charttechnisch ähnlich desaströs aus wie der von Varta oder Zoom. Die Aktie von Hellofresh ist aus heutiger Sicht ebenfalls antizyklisch kein Kauf.

Erwähnte Instrumente

  • HelloFresh SE
    ISIN: DE000A161408Kopiert
    Kursstand: 5,140 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 5,140 € (XETRA)

Ähnlich wie die Aktien von Zoom oder Varta ist HelloFresh ein Beispiel für eine Aktie, die nicht für langfristige Investments geeignet ist. Dem angehenden Anleger wird zwar immer eingebläut, Aktien langfristig zu halten. Fakt ist aber, dass sich die Mehrzahl der Aktien nicht für langfristige Investments eignen! Aktien wie Zoom, Varta, HelloFresh, Paypal, etc. lassen sich sehr wohl handeln, allerdings gilt es hier aktiver zu agieren. Im mittelfristigen Zeitfenster. Der aktive Anleger muss hier den rechtzeitigen Absprung schaffen.

HelloFresh vs Zoom vs Varta
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HelloFresh. Anbieter von Kochboxen, basiert auf einem Abonnementmodell, das wöchentlich frische Zutaten und Rezepte direkt an die Haustür liefert. Das Unternehmen zielt auf verschiedene Kundensegmente ab, darunter vielbeschäftigte Berufstätige, gesundheitsbewusste Verbraucher und Familien. Durch maßgeschneiderte Speisepläne und präzise portionierte Zutaten bietet HelloFresh eine zeitsparende, gesunde und nachhaltige Lösung für das Kochen zu Hause. Das Geschäftsmodell generiert Umsatz durch wöchentliche Abonnementgebühren und stützt sich auf effiziente Lieferketten, fortschrittliche Technologie und starkes Marketing. Mit seiner globalen Präsenz in zahlreichen Ländern hat sich HelloFresh als Marktführer etabliert. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, indem es Verpackungen reduziert und Lebensmittelverschwendung minimiert. Durch die Kombination von Bequemlichkeit, Gesundheit und Nachhaltigkeit hat HelloFresh eine starke Position im wachsenden Markt für Essenslieferungen und Kochboxen erreicht.

Charttechnische Standortbestimmung: Seit November 2021 dominieren in der Aktie die Geber. September 2022 bis August 2023 kam es zu einer ausgiebigen Bodenbildung, - s. grüne Ellipse -, die sich dann ab September 2023 zu einem brutalen bullischen Fehlsignal entwickelte. Seit September 2023 bewegt sich der Aktienkurs in einem smalen, steil nach unten verlaufenden Abwärtstrendkanal. Es gibt bisher keinerlei Anzeichen einer Bodenbildung. Die Aktie ist demzufolge aus charttechnischer Sicht kein Kauf.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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