Analyse
11:50 Uhr, 23.04.2018

HEIDELBERGER DRUCK - Wo liegen die Chancen?

Seit einigen Wochen zeigt der Wert relative Stärke und befindet sich in einem Aufwärtstrend. Nach dem Ausbruch auf neue Jahreshochs Mitte April zeigt sich das charttechnische Setup aussichtsreich.

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberger Druckmaschinen AG - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007 - Kurs: 3,180 € (XETRA)

Der Bruch des Abwärtstrends seit Oktober lieferte Anfang April ein Kaufsignal, welches für Anschlusskäufe sorgte und die Aktie auf neue Jahreshochs brachte. Sowohl das kurz- als auch der mittelfristige Chartbild zeigen klar bullische Tendenzen. Wie könnte man als Trader jetzt vorgehen?

Der laufende Kursrücksetzer könnte jetzt Chancen bieten. Eine Fortsetzung der Aufwärtswelle wäre direkt oder nach einem weiteren Kursrücksetzer möglich. Bei 3,34 EUR liegt die erste Hürde, darüber hinaus ist Platz bis zum Oktoberhoch bei 3,619 EUR.

Bei 3,13 - 3,15 und 3,00 - 3,05 EUR liegen die kurzfristigen Unterstützungszonen. Mit einem Rückfall unter 3,00 EUR per Tagesschluss könnte es zu tiefen Korrekturen bis 2,82 - 2,86 EUR kommen. Erst ein nachhaltiges Abrutschen unter 2,80 EUR würde Verkaufsignale liefern. In diesem Fall könnte es zu einer Abwärtswelle bis 2,63 oder 2,50 EUR kommen.

So könnten Tradingsetups aussehen

Einstiege wären im Sinne des Aufwärtstrends der letzten Wochen direkt oder gestaffelt bei weiteren Rücksetzern bis 3,13 - 3,15 und 3,00 - 3,05 EUR möglich. Das erste Ziel wäre das Oktoberhoch bei 3,619 EUR. Sollte es erreicht werden, besteht neben (Teil-)Gewinnmitnahmen auch die Option einer Verlängerung des Trades auf langfristige Ebene mit weiteren Rallyzielen bei 4,04, 4,61 und 5,51 EUR.

Absicherungen erscheinen sinnvoll unterhalb von 3,00 EUR und liefern dadurch je nach Einstiegspunkt gute bis sehr gute Chance-Risiko-Verhältnisse.

Heidelberger Druckmaschinen AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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