Analyse
12:26 Uhr, 04.03.2022

HEIDELBERG DRUCK - Zentrale Unterstützungszone erreicht

Die Heidelberger-Druck-Aktie erreicht heute wieder den Bereich des Jahrestiefs, welches an einer zentralen Kreuzunterstützung gelegen ist. Wie könnte man die Aktie jetzt handeln?

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberger Druckmaschinen AG - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007 - Kurs: 2,260 € (XETRA)
  • Best Unlimited Turbo-Optionsschein auf Heidelberger Druckmaschinen - Kurs: 0,380 € (Société Générale)

Die Aktie befindet sich seit Ende 2020 in einer steilen Rallybewegung und ist auf Sicht der vergangenen Monate ein Outperformer am Markt. So erreichte sie im Februar beinahe nochmals das Rallyhoch aus dem Januar bei 3,14 EUR, bevor eine schwungvolle Abwärtskorrektur startete. Diese brachte den Titel zurück an die Kreuzunterstützung aus dem Zwischentief von Ende November und der gleitenden Durchschnittslinie EMA200. Nachdem der Wert von dort aus zunächst nach oben hin abgeprallt war, kommt es aktuell erneut zu einem Rücksetzer an diesen Preisbereich. Mehrere Trading-Setups zeichnen sich jetzt ab.

Attraktive Variante: Durchbruch nach unten handeln

Zunächst erscheinen hier am zentralen Support bei 2,21 - 2,25 EUR Long-Einstiege interessant, um auf ein weiteres Abprallen nach oben hin zu wetten. Stops könnten knapp unterhalb von 2,20 - 2,21 EUR gelegt werden. Eine Erholung bis 2,35 - 2,40 oder 2,52 - 2,58 wäre durchaus möglich. Größere Kaufsignale entstehen prozyklisch erst bei einer Rückkehr über 2,58 per Tagesschlusskurs.

Im schwachen Marktumfeld erscheint jedoch auch eine Trading-Variante auf der Short-Seite interessant. Rutscht die Aktie per Stunden- und Tagesschlusskurs unter 2,20 EUR zurück, könnte es zu einer Stop-Loss-Welle kommen.

Short-Positionierungen wären dann - und zwar erst dann - attraktiv, eine Abwärtsbewegung bis 1,78 - 1,82 EUR könnte folgen. Absicherungen wären nach dem Start des Trades z.B. oberhalb von 2,31 oder 2,37 EUR auf Stunden- oder Tagesschlusskursbasis erfolgen.

Fazit: Antizyklische Einstiege erscheinen hier an der Kreuzunterstützung interessant, solange sie hält, allerdings befindet sich der Gesamtmarkt im Crash-Modus. Sollte es zu einem Durchbruch nach unten hin kommen, könnte Short-Positionierung attraktiv werden. Die Kursmuster der vergangenen Wochen würden eine dynamische Abwärtsbewegung zulassen.

Heidelberger Druckmaschinen AG
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Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das bullische Szenario könnte die Aktie direkt gehandelt werden.

Das bärische Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000SH5JZM2 mit einem Hebel von 5,88, KO-Schwelle 2,609 EUR, Basis 2,609 EUR, Laufzeit Open End, Emittent Societe Generale.

Eine weniger spekulativere Variante wäre die ISIN DE000SH5JZL4 mit einem kleineren Hebel von 3,87, KO-Schwelle 2,809 EUR, Basis 2,809 EUR, Laufzeit Open End, Emittent Societe Generale.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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