HeidelbergCement wehrt sich gegen Kartellbuße
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Im Verfahren um eine Kartellstrafe in dreistelliger Millionenhöhe hat die HeidelbergCement AG einen Teilerfolg erzielt. Das Bußgeld, das sich im Wesentlichen aus einem angenommenen kartellbedingten Mehrerlös ergibt, liege nun bei 169,9 Millionen Euro und damit mehr als 80 Millionen Euro unter dem ursprünglichen Bescheid, teilte der Baustoffzulieferer mit.
HeidelbergCement bestreitet wesentliche Feststellungen des Sachverhalts sowie jeglichen Mehrerlös. Das Unternehmen hat deshalb bereits in der Verhandlung Rechtsbeschwerde eingelegt. Bis zum Vorliegen einer rechtskräftigen Entscheidung des Bundesgerichtshofs, die nicht vor 2010 erwartet wird, müssten keine Zahlungen geleistet oder Sicherheiten gestellt werden. Unabhängig davon seien angemessene Rückstellungen zur Risikovorsorge gebildet worden.
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