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07:33 Uhr, 29.04.2005

HeidelbergCement -  Teutonia-Kauf genehmigt

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Der Baustoffproduzent HeidelbergCement AG hat die Genehmigung des Kartellamts zur Übernahme der Aktienmehrheit an der niedersächsischen Teutonia Zementwerk AG erhalten. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Der Erwerb erfolgte bereits im Dezember 2004 unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung. In einem am 10. Dezember 2004 abgeschlossenen Kaufvertrag konnten ca. 76,6 % der Stammaktien und ca. 13,4 % der Vorzugsaktien erworben werden, dies entspricht einem Anteil von rd. 51,7 % am Grundkapital.

Daran schloss sich ein öffentliches Übernahmeangebot an, in dem HeidelbergCement den Stamm- und Vorzugsaktionären der Teutonia Zementwerk AG ein Angebot zum Erwerb aller Stamm- und Vorzugsaktien der Teutonia Zementwerk AG unterbreitete. Nach erfolgreichem Abschluss dieses öffentlichen Übernahmeangebots am 19. April 2005 hält HeidelbergCement nun ca. 99,4 % der Stimmrechte und ca. 91,7 % am Grundkapital der Teutonia Zementwerk AG.

Mit dem Erwerb verstärkt HeidelbergCement seine Präsenz im norddeutschen Raum und baut nach eigenen Angaben die führende Marktposition in Deutschland weiter aus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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