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09:20 Uhr, 06.05.2010

HeidelbergCement schreibt weiter tiefrote Zahlen

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Heidelberg (BoerseGo.de) - Der Baustoffhersteller HeidelbergCement steckt weiterhin tief in der Verlustzone. Unter dem Strich (nach Steuern und Minderheiten) sei im ersten Quartal 2010 ein Fehlbetrag von 199 Millionen Euro verbucht worden, teilte HeidelbergCement am Donnerstag mit. Im Vorjahresquartal war das Ergebnis mit minus 63 Millionen Euro noch deutlich besser ausgefallen. Außerdem rutschte das Unternehmen wegen des langen Winters nun auch operativ in die roten Zahlen. Das operative Ergebnis (EBIT) verschlechterte sich von plus 11 Millionen Euro auf minus 18 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging von 202 Millionen Euro auf 171 Millionen Euro zurück. Der Umsatz sank von 2,359 Milliarden Euro auf 2,180 Milliarden Euro.

Damit schnitt HeidelbergCement schlechter ab als von den Analysten erwartet. Diese hatten im Schnit mit einem Umsatz von 2,186 Milliarden Euro, einem EBIT von minus 1 Million Euro und einem Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter von minus 160 Millionen Euro gerechnet.

HeidelbergCement erwartet weiterhin eine "spürbar positive Geschäftsentwicklung“ in den Konzerngebieten Asien-Pazifik und Afrika-Mittelmeerraum. Für Nordamerika und Europa geht das Unternehmen im ersten Halbjahr 2010 hingegen von rückläufigen Absatzzahlen aus. Im laufenden Jahr sollen insgesamt 300 Millionen Euro eingespart werden. Damit wurde die bisherige Zielvorgabe bestätigt. Die Zementkapazität bis 2012 soll um 20 Tonnen erhöht werden.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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