Hedge Funds Investoren planen keinen Ausstieg
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Hedge Fund Investoren erwägen keinen Ausstieg im großen Stil, obwohl Performanceeinbußen in der $600 Milliarden schweren Industrie drohen. Dies geht aus einer aktuellen J.P. Morgan Private Bank Studie hervor.
Trotz dem relativ niedrigen Return von 89 Basispunkten seit Jahresanfang erwägen laut JP Morgan 99% der Investoren, ihre Kapitaleinlage über die nächsten 18 Monate beizubehalten oder gar zu erhöhen.
89% der Investoren nannten als Grund die schwache weltwirtschaftliche Lage.
JP Morgan teilte mit, in der Studie 150 wohlhabende Investoren befragt zu haben, die jeweils mehr als $10 Millionen in Hedge Funds investiert haben.
Die größte Sorge von 36% der Investoren sei die schwache Performance, während 35% sich um die lose regulierten Vorschriften der Hedge Funds sorgen.
Laut CSFB Tremont haben in diesem Jahr 225 Hedge Funds ihre Tore für immer geschlossen, dies entspricht einer Rate von 12.7%, verglichen mit 4.8% im Jahr 2001 und 1.6% im Jahr 2000.
Besonder die hohe Volatilität der Finanzmärkte machte den Hedge Funds Managern zu schaffen. Einige Strategien scheinen garnicht mehr zu funktionieren ([Link "mehr dazu hier" auf 62.146.24.166/... nicht mehr verfügbar]). Namhafte Hedge Funds Unternehmen wie Beacon Hill Asset Management mussten geschlossen werden.
Seither versucht sich die Industrie, bei der Auswahl der Hedge Funds auf die sichersten Produkte zu konzentrieren und erstellt diesbezügliche Indices ([Link "mehr dazu hier" auf 62.146.24.166/... nicht mehr verfügbar]).
Bis Hedge Funds auch für kapitalstarke Marktteilnehmer wie Versicherungen interessant werden, bedarf es weiterer Regulierung ([Link "mehr dazu hier" auf 62.146.24.166/... nicht mehr verfügbar]), die allerdings nicht zu weit gehen sollten.
Wohlhabende Kunden schätzen gerade die Anonymität, mit der sie von Hedge Funds behandelt werden. Sollte die Regulierung in diesem Segment zu stark zunehmen, könnten Hedge Funds Investoren sich von diesem Anlagewerkzeug abwenden, so die Vermutung von Fachleuten.
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