HB: US-Strafsteuer trifft Deutsche Bank
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die von US-Präsident Barack Obama geplante Strafsteuer für den Finanzsektor wird auch europäische Banken belasten. Wie das "Handelsblatt" berichtet, schätzen Experten den Aufwand für die Deutsche Bank auf gut 500 Millionen US-Dollar jährlich. Auch andere europäische Großbanken mit US-Geschäft wären von der Abgabe betroffen. Steuerpflichtig sind die 50 größten Banken in den USA. Die Steuerhöhe richtet sich nach den Verbindlichkeiten.
Laut Bericht müsste die Credit Suisse mit einer Belastung von 600 Millionen US-Dollar pro Jahr rechnen, während bei der UBS rund 400 Millionen US-Dollar anfallen sollen. Die britischen Banken könnten mit knapp 1,5 Milliarden Pfund den höchsten Preis unter den europäischen Kreditinstituten zahlen. Den US-Großbanken Goldman Sachs, Citigroup, JPMorgan und Bank of America droht laut "Handelsblatt" eine Belastung zwischen einer und 2,4 Milliarden US-Dollar im Jahr.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.