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13:04 Uhr, 04.11.2009

HB: ThyssenKrupp will griechische Werft verscherbeln

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge hat der Industriekonzern ThyssenKrupp einen Interessenten für seine griechische Werft Hellenic Shipyards (HSY) gefunden. Der Schiffbaubetrieb soll nach Informationen des "Handelsblattes" für einen symbolischen Kaufpreis von 1 Euro an eine griechische Immobilienfirma verkauft werden. Dazu gehören dem Vernehmen nach auch alle Verpflichtungen und Forderungen. Eine Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet worden.

Die zu ThyssenKrupp Marine Systems gehörende Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) hatte 2002 die staatliche Hellenic Shipyards übernommen, nachdem Griechenland die Deutschen mit dem Bau von vier Unterseebooten beauftragt hatte. Wegen angeblicher Technikmängel verweigert Athen aber die Abnahme der Boote. Die Werft sitzt deshalb auf Außenständen von 524 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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