HB: ThyssenKrupp will griechische Werft verscherbeln
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge hat der Industriekonzern ThyssenKrupp einen Interessenten für seine griechische Werft Hellenic Shipyards (HSY) gefunden. Der Schiffbaubetrieb soll nach Informationen des "Handelsblattes" für einen symbolischen Kaufpreis von 1 Euro an eine griechische Immobilienfirma verkauft werden. Dazu gehören dem Vernehmen nach auch alle Verpflichtungen und Forderungen. Eine Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet worden.
Die zu ThyssenKrupp Marine Systems gehörende Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) hatte 2002 die staatliche Hellenic Shipyards übernommen, nachdem Griechenland die Deutschen mit dem Bau von vier Unterseebooten beauftragt hatte. Wegen angeblicher Technikmängel verweigert Athen aber die Abnahme der Boote. Die Werft sitzt deshalb auf Außenständen von 524 Millionen Euro.
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