HB: KfW prüft Verkauf von Post-Anteilen
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Bonn/ Frankfurt (BoerseGo.de) - Die staatliche Förderbank KfW lotet laut einem Pressebericht die Chancen auf einen Verkauf der restlichen milliardenschweren Beteiligung des Bundes an der Deutschen Post aus. Wie das Handelsblatt am Dienstag unter Berufung auf Finanzkreise schreibt, sind bereits erste Gespräche mit Investmentbanken geführt worden. Es habe sich dabei um Sondierungen in einem sehr frühen Stadium gehandelt, hieß es. Die KfW, bei der Post-Aktien im Wert von fast fünf Milliarden Euro liegen, habe sich Konzepte für einen Ausstieg vorlegen und mögliche Käufer suchen sollen.
Diese könnten etwa aus Asien kommen, wohin sich der Brief- und Logistikkonzern ohnehin orientiert, heißt es weiter. Welcher Anteil tatsächlich auf den Markt kommen könnte, entscheidet indes Berlin. Dem Bund sei es aber daran gelegen, dass die weitere Privatisierung nicht in einer Zerschlagung des Konzerns münde. Formal hält die KfW noch 30,5 Prozent an der Post. Davon sind 4,5 Prozent in einer Umtauschanleihe aus dem Jahr 2009 gebunden, deren Käufer sie bis 2014 in Post-Aktien tauschen können. Die schwarz-gelbe Bundesregierung hatte im Koalitionsvertrag 2009 den Rückzug aus weiteren Staatsbeteiligungen im Grundsatz begrüßt.
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