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10:00 Uhr, 31.10.2008

Hawesko verbessert Ergebnis deutlich

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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 einen Nettoumsatz in Höhe von 70,1 Millionen Euro (Vorjahr: 70,7 Millionen Euro) erzielt. Das operative Konzernergebnis (EBIT) konnte im Berichtsquartal auf 2,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro) gesteigert werden. Ursächlich für die Ergebnisverbesserung waren die gute Ertragslage im Segment Facheinzelhandel und der Turnaround beim Versandhandels-EBIT, erläuterte das Unternehmen. Durch den Erwerb von Minderheitsanteilen erhöhte sich einmalig der Aufwand im Finanzergebnis, das insgesamt minus 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,7 Millionen Euro) betrug. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) lag bei 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,5 Millionen Euro, inklusive eines einmaligen Steueraufwands).

Für das Gesamtjahr 2008 rechnet der Hawesko-Vorstand weiterhin mit einer Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer EBIT-Zunahme im deutlich zweistelligen Prozentbereich (2007: Umsatz 334 Millionen Euro, EBIT 18,3 Millionen Euro). Dabei setzt er einen moderaten bis normalen Verlauf des vorweihnachtlichen Jahresendgeschäfts voraus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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