Hannover Rück trotzt den Belastungen und bestätigt Gesamtjahresprognose
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Hannover (BoerseGo.de) – Beim weltweit drittgrößten Rückversicherer Hannover Rück ist das zweite Quartal milder verlaufen als befürchtet. Die Konzernführung hält an ihren Prognosen für das Gesamtjahr fest.
Dank einer hohen Steuergutschrift übertraf der Rückversicherer im zweiten Quartal mit einem Gewinn von rund 166 Millionen Euro den Vorjahreswert um vier Prozent. Experten hatten im Vorfeld mit weniger Ertrag gerechnet. In den ersten sechs Monaten wies die Hannover Rück unterm Strich einen Überschuss von 218 Millionen Euro aus. Vor allem aufgrund der Erdbeben in Japan und Neuseeland verdiente das Haus 30 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Großschäden liegen nach den ersten sechs Monaten mit 625,2 Millionen Euro um mehr als die Hälfte über Vorjahr.
Für das Gesamtjahr visiert der Vorstand ungeachtet dessen nach wie vor einen Überschuss von 500 Millionen Euro an. „Unser Konzernergebnis für das erste Halbjahr sollte es uns – bei normalem Verlauf des zweiten Halbjahrs - komfortabel erlauben, unseren angepeilten Jahresgewinn von rund 500 Millionen Euro zu erreichen“, sagte Vorstandschef Ulrich Wallin am Montag. Voraussetzung dafür sei aber, dass die Großschäden im Rest des Jahres nicht wesentlich über 295 Millionen Euro lägen.
Das Netto-Prämienvolumen lag im ersten Halbjahr mit 5,1 Milliarden Euro um 6,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Gesamtjahr soll es um sieben bis acht Prozent steigen.
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