Handel in Asien: Märkte im Minus, Euro stabil
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Der Euro konnte sich im frühen Handel in Europa stabilisieren, während die Aktienmärkte in Asien fielen.
Die Hoffnung auf eine nun doch stattfindende Wirtschaftserholung in der Eurozone konnte den Euro über der Marke von $1.08 stabilisieren. Im Mai wurde noch ein Hoch bei über $1.20 erreicht. Nachdem immer klarer wurde, dass die US-Wirtschaft stärker wachsen wird, als Europa, investierten Händler verstärkt in die US-Währung. Michihisa Tanimoto, Analyst bei Sumitomo Life Insurance, rechnet mittelfristig mit einem Paritätskurs des Euro zum Dollar. Zuletzt sei die Abwärtsbewegung an der technischen Unterstützungszone von $1.08 zum Halt gekommen. Der Yen stieg nur geringfügig gegenüber dem Dollar, da Händler weitere Interventionen der japanischen Behörden fürchteten. Im laufenden Jahr hat Japan bereits $75 Milliarden für Währungsinterventionen investiert.
Gold konnte im Handelsverlauf in Asien über die Marke von $370 ansteigen und lies auch den Silberpreis deutlich ansteigen.
Der Nikkei in Japan fiel um 0.25% auf 10,283 Stellen, während der marktbreitere Topix Index auf Vortagesniveau bei 1000 Stellen schloss. Techwerte wie Toshiba schlossen im Plus. Händler zeigten sich im Vorfeld der heute in den USA erwarteten wichtigen Wirtschaftsdaten bei der Eröffnung neuer Positionen zurückhaltend.
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