Analyse
10:59 Uhr, 27.03.2020

GRENKE - Wichtige Hürden nahen

Die Grenke-Aktie hat es in den letzten Wochen regelgerecht zerlegt. Sie verlor vom Jahreshoch aus rund 60%

Erwähnte Instrumente

  • GRENKE AG
    ISIN: DE000A161N30Kopiert
    Kursstand: 52,850 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • GRENKE AG - WKN: A161N3 - ISIN: DE000A161N30 - Kurs: 52,850 € (XETRA)

Die Grenke AG zählt zu den führenden deutschen Anbietern von IT-Leasing. Das Unternehmen ist ein spezialisierter Dienstleister für die Finanzierung von IT-Produkten und die weitere Vertriebsunterstützung, insbesondere für Small-Ticket-IT-Produkte wie Notebooks, PCs, Bildschirme und andere Peripheriegeräte, Server, Software, Telekommunikations- und Kopiertechnik.

Nach aktuellen Schätzungen soll das Unternehmen im Jahr 2021 3,66 EUR je Aktie verdienen. Bei einem aktuellen Kurs von 53,30 EUR ergibt das ein KGV von 14,56. Fraglich ist natürlich, wie sich die Coronapandemie auf die Geschäftsentwicklung auswirkt. Grenke hat sich dazu bisher nicht geäußert.

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Die Aktie markierte im September 2018 ein Allzeithoch bei 107,30 EUR. Anschließend setzte sie fast auf die Unterstützung bei 66,93 EUR zurück. Im Februar 2020 notierte der Wert wieder nahe am Allzeithoch, erreichte es aber nicht ganz.

In den letzten Wochen kann es zu einem massiven Kursrückgang. Der Aktienkurs notierte in der letzten Woche im Tief bei 40,50 EUR. Dabei durchbrach der Wert den langfristigen Aufwärtstrend seit Dezember 2008. Von diesem Rückgang erholt er sich aktuell deutlich. In der Spitze notierte er bereits bei 60,45 EUR und damit schon relativ nahe an einer Widerstandszone zwischen 63,81 EUR und 66,93 EUR. Aktuell fällt die Aktie aber wieder zurück.

Jetzt noch die Erholung spielen?

Das Potenzial auf der Oberseite dürfte aktuell arg begrenzt sein. Ein Anstieg über 66,93 EUR ist nur schwer vorstellbar. Solange dieser Ausbruch fehlt, könnte es jederzeit zu einer weiteren Abwärtsbewegung in Richtung 40,50 EUR oder sogar unter 30 EUR kommen. Sollte der Wert allerdings stabil über 66,93 EUR ausbrechen, dann könnte auf Sicht mehrerer Monate sogar das Allzeithoch wieder in Reichweite geraten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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