Analyse
09:25 Uhr, 05.05.2020

GRENKE - Gewinn und Dividende sinken

Grenke präsentierte heute in einer aus charttechnischer Sicht kritischen Situation Zahlen. Helfen diese Zahlen den Bullen weiter?

Erwähnte Instrumente

  • GRENKE AG
    ISIN: DE000A161N30Kopiert
    Kursstand: 58,850 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • GRENKE AG - WKN: A161N3 - ISIN: DE000A161N30 - Kurs: 58,850 € (XETRA)

GRENKE erzielt im 1. Quartal ein Zinsergebnis von 101,1 Mio. EUR (VJ: +15,9 %), ein operatives Ergebnis von 31,4 Mio. EUR (VJ: 41,7 Mio. EUR und einen Nettogewinn von 23,7 Mio. EUR (VJ: -29,8 %). Der Dividendenvorschlag liegt bei 0,80 EUR (bisher: 0,88 EUR). Die Dividende kann in bar oder in Form von Aktien ausgezahlt werden. Weiter keine Prognose möglich.

Quelle: Guidants News

Die Grenke-Aktie startete im Februar 2003 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Dezember 2008 wurde diese Bewegung deutlich beschleunigt. Im September 2018 markierte die Aktie ihr aktuelles Allzeithoch bei 107,30 EUR.

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Anschließend lief der Wert lange volatil seitwärts. Im Februar 2020 näherte er sich noch einmal seinem Allzeithoch bei deutlich an. Allerdings setzte danach starker Verkaufsdruck ein. Dabei kam es zum Bruch der wichtigen Unterstützungszone zwischen 69,10 und 66,93 EUR und zum Bruch des Aufwärtstrends seit Dezember 2008. Erst nach einem Tief bei 40,50 EUR fing sich der Wert wieder und erholte sich deutlich. Er kehrte an die Zone zwischen 66,93 und 69,10 EUR zurück, die sich allerdings offenbar als zu hoch erweist. Im Tageschart vollendete der Wert mit dem Bruch der kleinen Unterstützung bei 59,90 EUR gestern sogar ein Doppeltop.

Vorbörslich wird die Aktie allerdings mit einem Plus von 2,2 % gehandelt. Damit steigt der Wert leicht über die Nackenlinie des kleinen Doppeltops an.

Worauf sollte am achten?

Ein größeres Kaufsignal ergäbe sich erst, wenn die Grenke-Aktie stabil über die Widerstandszone zwischen 66,93 EUR und 69,10 EUR ausbrechen würde. In diesem Fall könnte es zu einem Anstieg bis 79,85 und 94,85 EUR kommen. Solange dieser Ausbruch aber fehlt, droht eine erneute Verkaufswelle. Diese könnte zu Abgaben in Richtung 45,20 EUR oder sogar 40,50 EUR führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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