GRENKE - Keine allzu guten Aussichten

Hier reihen sich Verluste an Verluste, ein bärische Tageskerze folgt der nächsten. Seit nun fast zwei Wochen wird die Grenke-Aktie am Markt verkauft. Während andere Anteilsscheine stetige Kurssteigerungen erfahren, kann man bei GRENKE nur davon träumen. Momentan ist für Käufer nichts zu holen.

Unterstützungen als Wegweiser

Doch schon bald könnte die laufende Verkaufsbewegung zum Stillstand kommen. In der Nähe befindet sich eine kurzfristige Aufwärtstrendlinie bei ca. 62 EUR, gefolgt von einer Unterstützung bei 59,70 EUR. Hier sollten und müssen die Käufer zugreifen. Ansonsten wären weitere Verluste bis 56,75 EUR wahrscheinlich. Würde in der Folge selbst diese letzte dünne Unterstützung gerissen werden, so würde eine tiefer Fall drohen. Doch dieses ultimativ bärische Szenario ist noch weit entfernt und Marktteilnehmer haben noch genügend Möglichkeiten jenes abzuwenden.

Da allerdings die Aktie schwach unterwegs ist, muss wie bereit gesagt kurzfristig mit weiteren Minuszeichen gerechnet werden. Noch sind keine Erholungstendenzen sichtbar. Wird sich an einem der Supports stabilisiert, könnten je nach Signallage neue Longsetups entworfen werden.

Eine große Überraschung wäre ein direkter Konter der Bullen in den nächsten Tagen. Würden tatsächlich und wie aus dem nichts die 68,15 EUR erreicht würden, so könnte sogar der Kumulationswiderstand bei 73,15 EUR folgen. Doch davon wird zunächst nicht ausgegangen.

Fazit: Kurzfristig sind weiter die Bären der Kurstreiber, doch die Aktie sollte nicht gänzlich aus den Augen verloren werden. Werden die genannten Supportlevel angelaufen, könnte es zu einem Rebound kommen.

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