Analyse
16:50 Uhr, 23.01.2015

GRAMMER - Sie steht in den Startlöchern

Während viele Aktien aus dem Automobilsektor bereits technisch ausgebrochen sind, hinkt die Aktie von Grammer noch etwas zurück. Das könnte sich aber bald ändern.

Erwähnte Instrumente

  • GRAMMER AG
    ISIN: DE0005895403Kopiert
    Kursstand: 34,77 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • GRAMMER AG - WKN: 589540 - ISIN: DE0005895403 - Kurs: 34,77 € (XETRA)

Wer sind die Gewinner des fallenden Ölpreises und schwachen Euros? In Deutschland fallen einem wohl an erster Stelle die Automobilunternehmen ein. Die Kurse von VW und Co sind auch schon nach oben geschossen, der Markt spielt klar diese Karte. Auch die Aktien des ein oder anderen Automobilzulieferers haben mittelfristige Bodenbildungen abgeschlossen. Doch während der vor einer Woche vorgestellte Titel SHW den technischen Ausbruch bereits geschafft hat, hinkt die Aktie von Grammer noch etwas zurück.

Zumindest über dem EMA200 konnte sich der SDAX-Titel wieder etablieren. Wenngleich die heutige Tageskerze aus Bullensicht nicht den besten Eindruck hinterlässt, könnte auch hier die Mission "mittelfristige Bodenbildung" in den kommenden Tagen in Angriff genommen werden. Triggermarke ist die technische Hürde bei 36,10 Euro. Wird sie überwunden, winkt als Ziel die Marke von 41,37 Euro. Die EMAs 50 und 200 und den kurzfristigen Aufwärtstrend sollte der Nebenwert aber von jetzt an nicht mehr unterbieten. Daher bieten sich Absicherungen für Long-Positionen beispielsweise unter 32,50 Euro an.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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