Analyse
17:47 Uhr, 22.11.2010

GOOGLE - Im bullischsten Falle war es das schon...

Erwähnte Instrumente

Google - Kürzel: GOOG - ISIN: US38259P5089

Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 587,50 $

Rückblick: Die Google Aktie erreichte nach einem steilen Kursanstieg Anfang November das Jahreshoch bei 629,51 $ und prallte daran nach unten hin ab. Die Gewinnmitnahmen leiteten eine Abwärtskorrektur ein.

Die Aktie setzte an die Kreuzunterstützung aus EMA50 (blau) und alter, gebrochener Abwärtstrendlinie zurück, wo sie sich jetzt stabilisieren kann. Das sehr kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist weiter sehr bullisch.

Charttechnischer Ausblick: Das Mindestziel der Korrektur ist erreicht, hier bei 573,00 - 587,00 $ könnte die Korrektur bereits enden und ein neuer Anlauf auf das Jahreshoch bei 629,51 $ gestartet werden. Kann die Google Aktie schließlich nachhaltig über 631,00 $ ausbrechen, wird eine Rallybewegung bis 747,24 $ eingeleitet. Dann wird ein prozyklischer Longeinstieg interessant.

Ein Rückfall per Tagesschluss unter 572,00 $ hingegen könnte eine weitere Korrekturwelle einleiten, dann wären Kursrücksetzer bis 573,00 - 547,50 und ggf. 522,00 - 530,00 $ möglich. Dort könnten sich antizyklische Longchancen bieten.

Kursverlauf vom 23.11.2009 bis 22.11.2010 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

(RA)

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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