Analyse
21:30 Uhr, 11.06.2018

ALPHABET - Das neue Allzeithoch noch in dieser Woche?

Die Alphabet-Aktie springt erneut kräftig an. Nach einer umfangreichen Korrektur mehrten sich bereits Ende Mai die positiven Anzeichen. Die explosionsartige Aufwärtsbewegung könnte das Papier hierbei noch diese Woche gen neuer Allzeithochs führen.

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Die Alphabet-Aktie springt heute nach einer nur kurzen Korrektur bereits wieder deutlich an. Kurz vor Börsenschluss steht der Anteilsschein knapp über 1 Prozent im Plus. Bereits am 24. Mai wurden GodmodeTrader-Leser auf eine starke Umkehrformation bei rund 1,100 USD hingewiesen - kurze Zeit später sprang der Kurs erneut kräftig an.

Inzwischen befindet sich der Kurs der Alphabet-Aktie kurz unterhalb einer leicht fallenden Widerstandslinie, die bei aktuell bei ca. 1.150 USD verläuft. Meines Erachtens dominiert der bullische Tenor aktuell wieder das technische Bild insbesondere deshalb, da das Volumenprofil perfekt zu den Aufwärtsbewegungen passt: Zuletzt nimmt das Volumen während Korrekturen mustergültig ab, während es bei Aufwärtsbewegungen schlagartig zunimmt. Das Kursverhalten passt auch ansonsten ins übergeordnete Bild, denn der langfristige Aufwärtstrend ist weiter intakt.

Ein zügiger Angriff der Widerstandslinie und kurz darauf des bisherigen Allzeithochs ist folglich das wahrscheinlichste Szenario. Als nächstes Kursziel ist per Fibonacci-Projektion grob die Marke von rund 1.250 USD auszumachen. Schlusskurse unterhalb von 1.112 USD bringen die Aktie kurzfristig unter Druck, ändern aber zunächst nichts am übergeordneten Bild.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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