Goldpreis nach guten Konjunkturdaten unter Druck
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Gute Konjunkturdaten und steigende Aktienmärkte haben den Goldpreis am Donnerstag einbrechen lassen. Das Edelmetall verbilligt sich um 1,10% auf 1.227,23 Dollar je Feinunze. Besonders die überraschend gut ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone beflügeln die Stimmung. Der Composite-Einkaufsmanagerindex, der sowohl das verarbeitende Gewerbe als auch den Dienstleistungssektor umfasst, stieg überraschend um 0,2 auf 52,2 Punkte. Die Volkswirte hatten einen Rückgang auf 51,5 Punkte erwartet. Damit scheint der erwartete Konjunktureinbruch im Oktober ausgeblieben zu sein. Auch aus Asien und den USA kamen zuletzt überraschend gute Wirtschaftsdaten. Zusammen mit den deutlich steigenden Kursen am US-Aktienmarkt geriet der Goldpreis insbesondere am Nachmittag deutlich unter Druck und fiel auf den tiefsten Stand seit einer Woche.
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