Kommentar
09:00 Uhr, 10.06.2016

Goldpreis holt Luft

Gold hat im Mai den größten Monatsverlust seit langem erlitten. Bis 1.200 Dollar stürzte das Edelmetall ab. Insbesondere Zinsfantasien rund um den Dollarraum haben den Goldpreis belastet. Inzwischen sieht es immer mehr danach aus, als würde die US-Notenbank im weiteren Jahresverlauf noch mehrmals an der Zinsschraube drehen. Höhere Zinsen führen zu einer größeren Attraktivität des Dollars im Vergleich zu Gold. Beide Anlageklassen gelten als sichere Häfen. Neben der Zinsfantasie spielen beim Goldpreis auch technische Faktoren eine Rolle. „Sorgen um den Einfluss auf die Investmentnachfrage durch höher als erwartete US-Zinsen haben eine Marktkorrektur ausgelöst, die wir getrost überfällig und gesund nennen können“, sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte der Saxo Bank. Rohstoffexperte: „Kurssteigerungen

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Über den Experten

Markus Jordan
Markus Jordan
Finanzmarktanalyst

Markus Jordan ist seit knapp 20 Jahren im Wertpapierbereich aktiv. Er ist ein ausgewiesener Experte für Exchange Traded Funds (ETFs) und darauf basierende Anlagestrategien. Seit 2008 veröffentlicht er Deutschlands zudem das führende Magazin im Bereich Exchange Traded Funds (ETFs) – das EXtra-Magazin. Auf dem Internetportal www.extra-funds.de veröffentlicht er regelmäßig Fachbeiträge und News zum Thema passive Anlagestrategien. In zahlreichen Vorträgen und Webinare hat er in den vergangenen Jahren tausende Anleger von den Vorteilen passiver Anlageinstrumente überzeugt. Er steht für passive Anlagestrategien, Portfoliostrukturierungen mit ETFs und bietet Wissen und Strategien für einen langfristigen Kapitalaufbau und ist damit eine perfekte Ergänzung zu den aktiven Handelsstrategien vieler anderer Experten auf Guidants.

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