Goldminen-Aktien: Das bessere Sparbuch?
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Auf dem Konto oder Sparbuch gibt es noch keine Zinsen. Selbst wenn die Zinswende in der Eurozone erst am Anfang steht, so wird es noch Monate dauern, bis es überhaupt wieder einen positiven Zins auf dem Konto gibt und dieser dürfte weit unter dem liegen, was man für Vermögensaufbau braucht. Man muss in der Eurozone schon mehr als ein Jahrzehnt zurückblicken, um Zinsen zu finden, die bei mehr als einem Prozent lagen. Für regelmäßiges Einkommen führt daher nach wie vor kein Weg an Aktien vorbei. In der Eurozone gilt der Grundsatz, dass es keine Alternative zu Aktien gibt, nach wie vor. Trotz Zinswende liegen auch die Renditen für Staatsanleihen noch immer auf tiefem Niveau. Wer dem deutschen Staat für 10 Jahre Geld leiht, kann pro Jahr mit ungefähr 1 % Zinsen rechnen. Gerade weil die Zinsen und Renditen so tief sind, ist das Kursrisiko von Anleihen enorm. Das Chance-Risiko-Verhältnis ist nicht besser als bei Aktien, sondern vermutlich sogar schlechter. 10-jährige Bundesanleihen verloren in diesem Jahr zeitweise genauso viel wie Aktien. Die Dividendenrendite bei Aktien war allerdings höher als der Zins bei Anleihen.