Analyse
15:57 Uhr, 18.03.2016

GOLDMAN SACHS - Profitiert von starker Sektornachfrage

Banken waren in den letzten Handelstagen wieder gefragter. Auch Goldman Sachs zeigt kurzfristig relative Stärke, die in eine verschärfte Korrektur münden könnte. Wo liegen die wichtigsten technischen Preisniveaus?

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Die Aktie von Goldman Sachs konnte wie die meisten Banken insbesondere in den letzten beiden Handelstagen wieder deutlichere Bewegungen zur Oberseite aufzeigen. Auch wenn die Aktie langfristig weiter im intakten Abwärtstrend notiert, häufen sich die Zeichen einer Ausdehnung der Korrektur. Hierauf wies Kollege Henry Philippson in einer Analyse bereits Ende Februar hin.

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Gelingen hierbei Tagesschlusskurse über dem letzten Hoch bei ca. 158,79 USD, ist eine Fortsetzung des Aufwärtsimpulses bis ca. 167,58 USD ein wahrscheinlicheres Szenario. In die Karten spielen in diesem Szenario zudem die nach wie vor weite Entfernung zum 200-Tagesdurchschnitt.

Im untergeordneten Trend gilt dieses bullische Szenario bis 149,06 USD. Spätestens hier stehen wieder tiefere Tiefs in den kleineren Zeiteinheiten zu Buche, als Kursziel ergibt sich die Marke von rund 139,00 USD im Bereich des letzten Tiefs vom Februar.

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    Bei den Bankentiteln - insbesondere Goldman Sachs - ist in der Tat Vorsicht angebracht. Branchendienste warnen ja auch ... so soll ja laut Bloomberg-Prognose der Branche wegen geringerer Margen bei Krediten und Darlehen sowie aufgrund von Einnahmenrückgängen im Investment-Banking ihre Gewinne um 10% im ersten Quartal 2016 schrumpfen ... abgesehen davon, dass ihr verlustträchtiges Engagement im Energiesektor die Gewinne aktuell weiter schmälern dürfte. Und wenn die FED die Leitzinsen nicht weiter - oder so schnell - anhebt, profitiert davon bekanntlich am wenigsten der Bankensektor! Siehe auch die Aussagen von Credit Suisse über Goldman Sachs' Investment-Banking und die Einnahmenentwicklung gegenüber Vorjahresquartal ...

    http://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/n...

    16:38 Uhr, 18.03. 2016

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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