Analyse
19:20 Uhr, 11.08.2015

GOLDMAN SACHS - Ausbruch in neue Korrekturwelle angelaufen

Die Goldman Sachs-Aktie verharrt derzeit in einer ausgeprägteren Konsolidierung. Heute treiben die Verkäufer den Wert unter eine wichtige Unterstützungslinie - womit eine neue Korrekturwelle ausgelöst werden dürfte.

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Auf eine wichtige Unterstützung im Kursverlauf der Goldman Sachs-Aktie wies am vergangenen Donnerstag Kollege Christian Kämmerer hin. Dabei fand der Wert im Rahmen der aktuellen Korrekturphase, die Mitte Juni ihren Anfang nahm, mehrmals im Bereich von rund 202,89 $ neue Käufer. Gerade deshalb galt es diese Marke zu verteidigen, sollte eine Verschärfung der Korrektur abgewendet werden.

Während des heutigen Handelstages notiert die Bank-Aktie bei einem zudem sehr schwachen Gesamtmarkt bereits deutlich unterhalb dieser Zone. Kurzfristig ist deshalb mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis in den Bereich des 200-Tage-Durchschnittes zu rechnen. Sollten hier die Bullen nicht Flagge zeigen, liegt das nächste Kursziel bei rund 193,60 $ - hier befindet sich ein effizientes Preislevel, dass in der Vergangenheit mehrmals angehandelt wurde und eine kurzfristige Wende einleiten konnte.

Sollte intraday eine Trendwende gelingen, die die bisherige Unterstützung bei 202,89 $ doch noch verteidigt, gestaltet sich die charttechnische Situation zumindest kurzfristig etwas günstiger. Für eine nachhaltigere Trendwende sind jedoch Kurse jenseits von 208,12 $ notwendig.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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