Analyse
11:30 Uhr, 25.11.2025

Die neue COMMERZBANK - Sattes Ertragswachstum steht auf der Agenda

Die Commerzbank geht mit Rückenwind in die zweite Halbzeit ihres Strategieprogramms bis 2028. CFO Carsten Schmitt bestätigte auf der European Financials Conference in London einen klaren Pfad für steigende Erträge, stabile Risiken und eine schrittweise sinkende Kosten-Ertrags-Relation.

Im Zentrum steht das Nettozinsergebnis: Für 2025 erwartet die Bank inzwischen rund 8,2 Mrd. EUR, für 2026 wurden die Ziele auf 8,4 Mrd. EUR angehoben. Ursprünglich war die Commerzbank mit einem Ziel von 7,7 Mrd. EUR in das laufende Jahr gestartet. Parallel dazu soll das Provisionsgeschäft bis 2028 mit rund 7 % pro Jahr wachsen und auf etwa 4,8 Mrd. EUR klettern. Beim Aufwand strebt das Management eine Kosten-Ertrags-Relation von 50 % im Jahr 2028 an, nach etwa 57 % für 2025 und 56 % für 2026.

Die Kapitalausstattung bleibt komfortabel. Die harte Kernkapitalquote liegt bei rund 14,7 % und damit deutlich über dem mittelfristigen Ziel von 13,5 %. Gleichzeitig bestätigte Schmitt den Anspruch, bis 2028 grundsätzlich 100 % des Jahresüberschusses an die Aktionäre auszuschütten, solange Regulierung und Umfeld dies zulassen. Kreditausfälle sollen bis 2028 bei etwa 25 Basispunkten bleiben.

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